Tom Ruthemann

Konversionsoptimierung: 4 Tipps den Kunden zum Käufer zu machen

Das Gute für Nutzer von E-Commerce-Seiten, von Web-Shoppern ist doch, dass sie an Dinge geraten, die sie anderweitig vermutlich nie gesehen hätten, an die sie nie gedacht hätten. Und es ist zugleich eine Chance für die Betreiber der Shops. Eigentlich schon fast eine Win-Win-Situation. Aber natürlich

Konversionsoptimierung: 4 Tipps den Kunden zum Käufer zu machen

Das »Warum«

Immer erst mal klar und deutlich machen, dass diese Seite die richtige Seite für den Einkauf ist, dürfte die Hauptaufgabe sein. Was ist der Mehrwert für den Kunden – niedrige Preise, schnelle Lieferung, kostenlose Lieferung, eine Riesenauswahl, unabhängige Produktinfos und Bewertungen oder auch ein hoch spezialisiertes Angebot?? Alles das kann es sein – nur sagen muss man es konkret. Gut sichtbar, ganz prominent. Und da müssen Design und Text gut zusammen spielen.

Das »Wie«

Der Käufer ist der Fisch, den man angeln will. Also sollte man es ihm nicht schwer machen. Im Gegenteil: je mehr Möglichkeiten der Kunde hat zu einem Produkt zu gelangen, desto besser. Also: Suchfunktionen (so dass man direkt zum Produkt kommt) einbauen, gute Kategorieseiten zum inspirierenden Suchen sowie einwandfreie und sinnige interne Verlinkungen, die Empfehlungen eines guten Verkäufers im Real Life entsprechen.

Das »Einfache«

Ja, einfach, tatsächlich. Einfache, klare Produktbeschreibungen, mit knackigen Fotos. Dazu schlicht gehaltene „Call to action“-Funktionen. Das hält den Käufer im Fokus, speziell im Check-out. Denn allzu oft werden Kunden tatsächlich durch zu umfängliche, komplexe und unübersichtliche Check-outs und Layouts dazu gebracht, den Bestellvorgang abzubrechen. Oder erst gar nicht so weit zu gelangen.

Das »Vertrauen«

Das Vermeiden von Überraschungen für den Käufer sollte eine hohe Priorität haben. Sonst ist schnell der Bestellvorgang abgebrochen. Und es heißt: kein Geschäft wegen schlechter Usability, wegen Bestimmungen und Bedingungen, die vorher nicht klar genannt wurden, wegen Zusatzkosten, von den die Kunden vorab nichts wussten oder wegen möglicherweise nicht genannter Konditionen für eine eventuelle Rücksendung. Wer erst zum Schluss mit solchen Sachen rausrückt, verliert Vertrauen, verliert vor allem Kunden und bekommt keine Empfehlungen (oder noch besser: Links).

Ein paar einfache Tipps, die allzu gerne vernachlässigt werden, nicht schlüssig geplant sind. Und doch elementar für ein gutes E-Commerce.


Lese weiter:

VersaCommerce kostenlos testen.